Zum Vollmond – Weibliche Schöpfungskraft
Channeling von Regina Ernst
Wir wurden mit einem unendlichen Potential aus dem Schöpfungsraum der Göttlichen Mutter geboren. Mit diesem Potential haben wir uns in unzähligen Inkarnationen und Welten zum Ausdruck gebracht. Wir haben aus diesem Potential unsere Lebenswege erschaffen. Manchmal entfaltend, manchmal blockierend, manchmal beides. Manches ist gut gegangen, manches nicht. Das Geschenk der Göttlichen Mutter im nächsten Jahr ist die Wiedervereinung mit unserem Schöpfungspotential.
Wir können lernen, uns immer wieder neu zu erschaffen und erschaffen zu lassen, sagt die Göttliche Mutter. Und wir können uns aus den Blockierungen unserer bisherigen Schöpfungswege befreien. Das gleiche können wir für die Erde und weit darüber hinaus geschehen lassen. Mehr zu meiner Arbeit:
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‘Lasst es ganz still werden in euch. Lasst die vielen Bewegungen, die es in euch gibt, Gedanken, Gefühle, Zellbewegungen, Organbewegungen, Muskelspannungen zur Ruhe kommen. Erlaubt, dass all das mit dem ihr euch identifiziert, das zu euch gehört, zur Ruhe zu kommen kann. Erlaubt euch und wir hoffen, dass euch das keine Angst macht, wieder Erde zu werden. Wahrscheinlich werdet ihr irgendwann euren physischen Körper verlassen und in andere Ebenen wechseln. Wozu wir euch heute einladen möchten: Stellt euch vor, dass die Strukturen und Muster, mit denen ihr euch identifiziert, die euch zusammenhalten, sich für eine gewisse Zeit auflösen dürfen. Ihr habt heute die Chance, zu lernen, euch neu zu erschaffen. Dabei könnt ihr euren Alltag leben, wie ihr es gewohnt seid und wie die Menschen, mit denen ihr lebt, es gewohnt sind. Und ihr könnt gleichzeitig Schöpfung sich entfalten lassen.
Der Prozess der Neugeburt
Es ist gut, dass ihr eure euch vertrauten Strukturen, eure vertraute Körperlichkeit als Ankerpunkt und Sicherheit zur Verfügung habt, damit ihr euch auf den neuen Prozess, die Neugeburt einlassen könnt.
Erlaubt euch für unsere gemeinsame Zeit, zur Erde zurückzukehren und wieder ein Teil der Erde zu sein. Die Körperlichkeit jeder Zelle hat feinstoffliche Ebenen, die sich vom sichtbaren Körper lösen, wenn ihr die Ebenen wechselt.
Auf diese Weise könnt ihr eure Körperlichkeit immer wieder neu erschaffen. So wie die Bäume im Herbst ihre Blätter fallen lassen und im Frühling sich ein neues Blätterkleid wachsen lassen. Hat die Natur das nicht wunderbar erschaffen?
Ihr vereint eure sichtbaren Körperebenen wieder mit der Erde, werdet Erde. Vereint euch mit der Erde und erlaubt euren feinstofflichen Ebenen und eurer Blaupause, euch ein neues Körperkleid zu erschaffen. Das ist heute der erste Schritt.
Sehr empfehlenswert, gerade wenn ihr körperliche Themen habt, die euch beschäftigen. Euer Körper zeigt euch Themen, die ihr auch aus eurem Inkarnationsfeld mitgebracht habt und die oft auch in Resonanz zu den Themen eurer AhnInnen stehen.
Im zweiten Schritt möchten wir euch einladen, euer Inkarnationsfeld, so wie es ist, mit all dem, was sich ereignet hat, anzunehmen. Lauft nicht vor euch selbst davon. Als Bild könnt ihr euch vorstellen, dass diese schöne Rosette euer grosses Inkarnationsfeld darstellt. Nehmt es, nehmt sie in euer Herz hinein.
Die Strassburger Rosette mit der fünfblättrigen Rose hat tatsächlich Herzqualität. Sie hat eine direkte Wirkung auf euer Herz.
Wenn ihr euch mit eurem Inkarnationsfeld verbindet, erlaubt euch, alle Schöpfungen zu lieben. So lange ihr Themen und Felder von euch wegschiebt, könnt ihr diese Felder nicht integrieren.
Erlösung, Lösung und Klärung geschehen, wenn ihr zuerst alles wieder in euer Herzfeld hineinnehmt.
Zu Beginn wurde gesagt, ‘die Schöpfung kehrt am Ende zu sich selbst zurück’. Wenn ihr schwere Themen habt, Themen, mit denen ihr nicht klarkommt, könnt ihr sie in den Schöpfungsraum der Göttlichen Mutter zurückbringen.
Das Bild, das dazu kommt, ist ein Kind, das sein zerbrochenes Spielzeug zu seiner Mutter bringt, damit die Mutter es reparieren kann. Bringt ihr die Themen in den Schöpfungsraum zurück, lösen sie sich nicht unbedingt gleich auf. Ihr könnt dort mit den Themen sein. Ihr könnt die schweren Lasten für eine Zeit dort ablegen. Aber wir sind auch eingeladen, dort etwas zu lernen. In einem geschützten, geborgenen Raum uns ‘den Salat’ anzuschauen, liebevoll, zu verstehen und zu lernen.
„Kommt zu mir, während ihr lebt“!
Vor kurzem habe ich eine Tochter begleitet, deren Vater im Sterben lag. Es war ein Prozess, der über ein paar Tage ging. In der Phase als sie mich dazu gebeten hat, sah er gerade sein ganzes Leben vor sich ablaufen. Ohne darauf Einfluss nehmen zu können. Oft wird gesagt, dass das nach dem Tod geschieht.
Dieser Vater sah es vor seinem Tod. Es war schwierig für ihn, sich das anzuschauen. Er hatte keinen ‘safe place’, in dem er mit all dem in Frieden sein konnte. Deswegen sagt die Göttliche Mutter, ‘kommt zu mir, während ihr lebt.
Lasst euch von mir in all den Lebensschritten berühren, die euch plagen. Lasst euch berühren, nehmt sie an, lasst eure Herzqualität hindurchfliessen. Jetzt könnt ihr es noch steuern. Klärt, was ihr klären könnt. Mit euch, mit anderen… Lernt daraus, findet Frieden darin und gebt nicht auf. Nehmt all das, was ihr erschaffen habt, in euer Herz.
Um noch einmal auf den Vater in seinem Sterbeprozess zurück zu kommen. Als er mit all dem, was er noch einmal gesehen hatte, Frieden finden konnte, blieben zwei grosse Fragen übrig. Die eine Frage war, wo gehe ich hin, wenn ich sterbe. Die zweite Frage war, warum habe ich so wenig gelebt? Warum habe ich mich vor dem Leben versteckt? Warum habe ich darauf gewartet, dass es vorbeigeht?
Wo werdet ihr hingehen,
wenn ihr die Erde verlasst?
Kehren wir zu seiner ersten Frage zurück. Wo werdet ihr hingehen, wenn ihr die Erde verlasst? Wo möchtet ihr hingehen? Von mir kann ich sagen, ich möchte heimkehren zur Göttlichen Mutter. Für euch kann es eine andere Antwort geben. Für den Vater war die Antwort, dass er sich wieder mit seiner Sternenheimat verbinden konnte – zu der er inzwischen nach Hause gefunden hat. Jetzt verbinden wir uns mit der Ebene, die euch in Aussicht gestellt wurde.
Geboren aus dem Schöpfungsraum der Göttlichen Mutter in fliessenden, farbigen Geometrien, seid ihr vor unendlichen Zeiten auf die Reise in die Manifestation gegangen.
Ihr habt die vielfältigen Möglichkeiten der Schöpfung erkundet und euch auf verschiedenen Ebenen manifestiert.
Am Anfang wart ihr ein fliessendes Gewebe ohne Ich, so wie ihr euch heute seht. Aber für bestimmte Erfahrungen war es wichtig und sinnvoll, auch ein ich, eine Persönlichkeit zu entfalten. Eine Persönlichkeit, im Sinne von ‘sonare – tönen’, von hindurchtönen zu entwickeln und dabei Farben aus eurem fliessenden Gewebe zu verstärken. Selbstbewusst und euch eurer Selbst bewusst zu werden. Daraus sind eure Inkarnationen entstanden, die ihr bis heute gelebt habt und die ihr im besten Fall alle in euren Herzen tragt.
Ihr seid eingeladen, euch wieder mit dem Schöpfungsraum zu verbinden, neu zu vereinen, euch neu und immer wieder neu gebären zu lassen. Mit jedem Atemzug, euch neu zu erschaffen und neu zu beleben. Eingeladen, wieder zu erfahren, wie es ist, fliessende, leuchtende geometrische Felder mit unendlichem Potential zu sein.
Ihr braucht gar nichts zu machen. Vielleicht gibt es ein kleines Gefühl dafür, vielleicht ist es ein grosses Gefühl. Vielleicht gar kein Gefühl. Vielleicht könnt ihr Klänge, Bilder oder Vibrationen wahrnehmen.
Wie die Kraft eines Sturmes…
Vielleicht fühlt es sich an, wie die Kraft eines Sturmes, passend zum Thema der aktuellen Jahresqualität des Maya Kalenders – der blaue Sturm. Vielleicht ist dieses Neu geboren werden – federleicht. In diesem neu geboren werden habt ihr unendliche Möglichkeiten. Vielleicht entscheidet ihr euch für ganz neue Wege. Für Wege, die ihr noch nie gegangen seid. Oder erst einmal für das Loslassen der bisherigen Wege.
Ihr habt bisher nur einen Bruchteil von all dem gelebt, was ihr sein könnt. Selbst wenn ihr schon Tausende von Inkarnationen hattet. Denn vieles habt ihr wieder und wieder gelebt. Wie wäre es, wenn ihr euch sagt: Okay, das kenne ich schon, wie wäre es einmal, wenn ich wieder etwas Neues probiere. Oder endlich mich dem widme, was ich eigentlich in dieses Leben mitgebracht habe. Selbst Jesus hat nur einen Teil seines Potentiales auf der Erde verwirklichen können. Wir laden euch ein, all eure Schöpfungen heimzubringen. Wir schauen uns alles an, wir sortieren ein wenig, sortieren auch ein wenig aus und alles darf seinen Platz bekommen. Wenn ihr möchtet, kann sich vieles von dem, was ihr erschaffen habt, auch wieder auflösen. Wenn ihr MalerInnen seid oder Künstler, erschafft ihr vielleicht hundert Bilder und ihr seid nur mit einem davon nachher wirklich zufrieden.
Schöpfung kann sich fortwährend neu entfalten
Vielleicht fragt ihr euch: Wie soll ich mich denn neu erschaffen, ich weiss gar nicht was ich da machen soll.
Wir sagen: Lasst euch überraschen, lasst es durch euch geschehen. Werdet durchlässig für eine neue Schöpfung, die ihr seid. Wir haben gesagt, dass ihr zu Beginn keine sogenannte Persönlichkeit hattet. Auch kein Geschlecht. Ihr wart fliessendes, funkelndes, geometrisches Farbenspiel. Kehrt zurück in dieses Gefühl des Schöpfungstanzes in euch. Erlaubt, dass diese fliessende Felder euch neue Lebensräume eröffnen. Ihr könnt ein fliessendes Feld im Universum sein. Ein Feld, das die Erde umhüllt. Ein Feld, dass der Erde Frieden bringt und Schutz und Wärme.
Ihr könnt gleichzeitig immer noch Mensch sein, der Mensch, der ihr gerade seid. Das gibt euch Vertrautheit, ein Gefühl von Sicherheit. Gleichzeitig könnt ihr Universen entdecken. Wir grüssen und wir segnen euch mit all unserer Liebe.
